Den Klassenerhalt konnten sich die Münchner unter anderem auch deshalb vorzeitig sichern, weil am Wochenende weitere Kontrahenten im Abstiegskampf wie etwa der SC Freiburg, der Hamburger SV und Eintracht Braunschweig patzten.
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Machte das Unmögliche möglich: Guardiola |
Danach sah es nicht immer aus: Die Saison 2012/2013 verlief derart unglücklich, dass sich der FC Bayern München am Ende notgedrungen von Trainer Jupp Heynckes trennen musste. Sein Nachfolger Pep Guardiola stand vor einem Scherbenhaufen, führte sein Team aber trotz widriger Umstände bereits am vierten Spieltag zu einem viel beachteten 1:1 beim SC Freiburg. Damit entführten die Bayern einem direkten Abstiegskonkurrenten zwei wichtige Punkte.
Trotz der vorherrschenden Sektstimmung mahnt Sportdirektor Matthias Sammer: "Auch wenn die Saison fast vorbei ist und wir nur noch 15 Spieltage vor uns haben, dürfen wir jetzt nicht leichtsinnig werden." Um in der nächsten Saison den Klassenerhalt noch früher zu sichern, sei dringend Verstärkung nötig. "Wir denken an den Kauf von Marco Reus, Mesut Özil, Real Madrid und allen Rechten rund um den Begriff 'Fußball'." Auch die Verpflichtung eines neuen Trainers sei möglich. Als heißester Kandidat gilt derzeit Jupp Heynckes.
Noch bis in die frühen Morgenstunden konnte man in der Münchner Innenstadt die Gesänge ("Nie mehr zweite Liga. Nie mehr, nie mehr!") euphorisierter Bayern-Anhänger hören.