Laut den Wissenschaftlern seien die Geräte der Ureinwohner zwar entfernte Verwandte unserer modernen Smartphones, die Anwendungen darauf "laufen aber gefühlt bis zu einhundertmal langsamer als in der Zivilisation".
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Primitives Werkzeug der Ureinwohner |
"Eine Kontaktaufnahme mit den Indianern war beinahe unmöglich, weil auf ihren Geräten zum Teil nicht einmal WhatsApp läuft", erinnert sich Teamleiter Kenneth Wyne an die Begegnung am Riesenfluss. "Sie zeigten uns Funktionen und Apps, die wir nur noch aus Erzählungen kannten. Auch das 'Pinch-to-Zoom' lief längst nicht so flüssig wie das unserer Telefone."
Laut eigener Aussage hatten die Ureinwohner noch nie Kontakt zu modernen Menschen, Gerüchte über einen Nachfolger des iPhone 5s kursieren allenfalls als Legende.
Das erfolgsverwöhnte Forscherteam ist derzeit auf der Suche nach einem peruanischen, noch stärker von der Zivilisation abgeschotteten Indio-Stamm. Legenden zufolge benutzen die Stammesmitglieder dort neben Pfeil und Bogen noch immer die Nokia 3310-Handys ihrer Vorväter.
fed, ssi; Foto oben [M]: Valter Campanato/ABr., CC BY 3.0 BR; Erstveröffentlichung: 13.8.14; Hinweis: auf 5s aktualisiert