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Studie: 90% aller Deutschen nur unzureichend auf Entführung durch UFO vorbereitet

Berlin (dpo) - Ein Großteil der Bundesbürger ist nicht oder nur sehr schlecht auf eine Entführung durch Außerirdische vorbereitet. Das ergab eine Untersuchung des Bundesinstituts für Risikobewertung in Berlin. Demnach konnte nur jeder Zehnte von 200 repräsentativ ausgewählten Probanden in einer simulierten Ernstfallsituation adäquat reagieren. Testpersonen vergleichbarer Untersuchungen in den USA und in Großbritannien hatten weitaus bessere Ergebnisse erzielt.

"Viele Deutsche glauben fälschlicherweise, eine Entführung durch Aliens sei eher unwahrscheinlich, und fühlen sich selbst nicht von dem Problem betroffen", stellt Fritz Schlapbach, der Präsident des Instituts, fest. Dabei gelten besonders Spaziergänger mit Hund, Landwirte auf abgelegenen Bauernhöfen und Menschen, die sich ohnehin viel mit Außerirdischen befassen, als besonders gefährdet.
So geht’s nicht: Testperson reagiert falsch auf Vivisektion
"Es gibt viele Aspekte, auf die jeder vorbereitet sein sollte", so Schlapbach. Leider kennen jedoch nur die wenigsten (12%) die korrekte Körperhaltung bei der Aufnahme an Bord eines UFOs mittels Traktorstrahl. Auch mit dem richtigen Verhalten beim Einführen kalter metallischer Geräte und Sonden in Haut und Körperöffnungen sowie der Wichtigkeit von Kooperation bei der Entnahme von Sperma oder Eizellen ist nur ein geringer Teil der Bevölkerung (19%) hinreichend vertraut.
Das Wichtigste bei einer Entführung durch Aliens ist laut Schlapbach jedoch, nicht in Panik zu verfallen. Vielmehr sollte sich der oder die Entführte darauf konzentrieren, Dinge wie Nummernschilder, das äußere Erscheinungsbild der Aliens (mögliche Tätowierungen oder Piercings, markante Frisuren, Bärte oder Zahnlücken) sowie auffällige Dialekte und besonders den Aufbau der Maschine zur abschließenden Löschung des Gedächtnisses im Gedächtnis zu behalten.
fed, dan, ssi; Foto oben: lassedesignen / Shutterstock, Foto rechts: Rommel Canlas / Shutterstock
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