Aggression, Verzweiflung, Stress – das sind nur einige der Gefühle, die bei eingehender Betrachtung der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland ausgelöst werden. Wirkliche Abhilfe kann hier allein ein durch Cannabis induzierter Rausch schaffen – darüber herrscht in der Fachwelt weitgehend Einigkeit.
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Gersten: "Man kann gar nicht so viele Hanf-Brownies essen, wie man da kotzen will" |
Dass die aktuelle Politik ihr Ziel, den Drogenhandel einzudämmen, nachweislich nicht erreiche, sondern mit ihrem Cannabis-Verbot stattdessen friedliche Konsumenten für ein opferloses Delikt kriminalisiere, sei zwar ärgerlich. "Doch mit einem kräftigen Zug aus der Bong sieht das alles gar nicht mehr so schlecht aus", so Gersten im Postillon-Interview. "Außerdem erinnert man sich dabei automatisch daran, dass es trotz intensiver Strafverfolgung kein bisschen schwierig ist, an das Zeug ranzukommen. Dass so auch – oh, passen Sie auf! Das hier ist meine Lieblingsstelle von dem Lied! Bwäng-bweooo-..."
Weitere Details zur verfehlten Drogenpolitik waren nicht in Erfahrung zu bringen, da Thomas Gerstens Büro nur ein Gitarrensolo später von einer Hundertschaft der bayerischen Polizei gestürmt wurde.
ssi, dan; Fotos: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 16.3.15