Brüssel, Athen (dpo) - Schluss mit lustig: Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, hat die EU heute sämtlichen Einwohnern des hochverschuldeten Staates Griechenland die Beine brechen lassen. Brüssel hofft, die zuletzt immer forscher auftretenden Hellenen mit dieser drastischen Maßnahme zur Einhaltung der Austeritätsauflagen und zur Rückzahlung ihrer Kredite zu bewegen.
Die mit Knüppel, Keule oder Brecheisen ausgestatteten Auftragsschläger der EU haben ganze Arbeit geleistet: Überall in Griechenland liegen wimmernde Frauen, Männer und Kinder und versuchen sich zu einem Arzt zu schleppen. Allerdings sind weite Teile des nach diversen Sparprogrammen ohnehin knappen medizinischen Personals immer noch damit beschäftigt, sich selbst zu behandeln.
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras tadelte das rabiate Vorgehen der EU mit schmerzverzerrtem Gesicht in einer Videobotschaft: "Aber wie sollen wir denn jetzt noch arbeiten und das Geld verdienen, das ihr von uns zurückfordert, wenn unsere Beine gebrochen sind?"
Inzwischen hat die Europäische Union Stellung bezogen. "Was ist denn mit euren Beinen los? Könnt ihr nicht mehr richtig laufen?", heißt es in einem Schreiben an die griechische Regierung. "Wenn das Geld nicht bis spätestens Freitag plus einem kleinen Aufschlag von 50 Prozent auf unserem Tisch liegt, dann müssen eure Familien dran glauben", so die Forderung der EU.
Bereits in den letzten Wochen war es in Griechenland zu rätselhaften Ereignissen gekommen. So fanden Mitte April hunderttausende griechische Hundehalter ihre Lieblinge morgens grausam zugerichtet vor der Haustür. Gerüchten zufolge soll die EU zudem nur aus Kostengründen darauf verzichtet haben, sämtlichen Griechen einen abgetrennten Pferdekopf ins Bett zu legen.
Bei Redaktionsschluss wurde Alexis Tsipras in einem Rollstuhl mit dem letzten verbleibenden Geld aus den griechischen Kassen auf einer Athener Pferderennbahn gesehen, wo er angeblich alles auf "Achilles III" setzen wollte.
ssi, dan; Fotos: Shutterstock
Die mit Knüppel, Keule oder Brecheisen ausgestatteten Auftragsschläger der EU haben ganze Arbeit geleistet: Überall in Griechenland liegen wimmernde Frauen, Männer und Kinder und versuchen sich zu einem Arzt zu schleppen. Allerdings sind weite Teile des nach diversen Sparprogrammen ohnehin knappen medizinischen Personals immer noch damit beschäftigt, sich selbst zu behandeln.
Hätte ihre Regierung besser zum Zahlen animieren sollen: Griechin |
Inzwischen hat die Europäische Union Stellung bezogen. "Was ist denn mit euren Beinen los? Könnt ihr nicht mehr richtig laufen?", heißt es in einem Schreiben an die griechische Regierung. "Wenn das Geld nicht bis spätestens Freitag plus einem kleinen Aufschlag von 50 Prozent auf unserem Tisch liegt, dann müssen eure Familien dran glauben", so die Forderung der EU.
Bereits in den letzten Wochen war es in Griechenland zu rätselhaften Ereignissen gekommen. So fanden Mitte April hunderttausende griechische Hundehalter ihre Lieblinge morgens grausam zugerichtet vor der Haustür. Gerüchten zufolge soll die EU zudem nur aus Kostengründen darauf verzichtet haben, sämtlichen Griechen einen abgetrennten Pferdekopf ins Bett zu legen.
Bei Redaktionsschluss wurde Alexis Tsipras in einem Rollstuhl mit dem letzten verbleibenden Geld aus den griechischen Kassen auf einer Athener Pferderennbahn gesehen, wo er angeblich alles auf "Achilles III" setzen wollte.
ssi, dan; Fotos: Shutterstock