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FC Bayern verpflichtet charismatischen Star-Trainer aus Barcelona, um endlich das Triple zu holen

München (dpo) - Bringt dieser junge Trainer-Superstar wieder frischen Wind in die Bundesliga? Der FC Bayern München hat Luis Enrique (45) vom FC Barcelona für die kommende Saison verpflichtet. Mit dem nachweislich "besten Trainer der Welt", der soeben das spanische Triple gewinnen konnte, will der Rekordmeister in der nächsten Spielzeit ähnliche Erfolge feiern.

Dem aktuellen Coach Pep Guardiola (44) soll trotz anhaltender Erfolglosigkeit immerhin noch ein Vertrag in der Jugendabteilung angeboten werden. "Es ist keine Schande, wenn man sich eingestehen muss, dass man mit dem herausragenden Trainer des Super-Klubs Barça einfach nicht mithalten kann", so Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz. "Luis Enrique ist der Superstar unter den Trainern! Mit ihm läutet der FC Bayern eine ganz neue Ära ein."
Kann mit dem Erfolgstrainer aus Spanien nicht mithalten: Pep Guardiola
Am Samstag hatte der ehemalige spanische Nationalspieler in Berlin mit dem FC Barcelona die Champions League gewonnen und damit das Triple für die Katalanen perfekt gemacht. Heute Vormittag kursierten dann in spanischen Sportforen bereits erste Wechselgerüchte, die gegen 14 Uhr von offizieller Seite bestätigt wurden.
"Gebt ihm ein bisschen Zeit", fügte Rummenigge mahnend hinzu. "Man kann von heute auf morgen keine Wunderdinge von ihm erwarten."
Die Euphorie an der Säbener Straße scheint allerdings grenzenlos, nachdem man zwei Jahre in Folge mit einem mittelmäßigen Allerweltstrainer in der Champions League frühzeitig im Halbfinale ausgeschieden war. "Wenn jemand mit Barça das Triple holt und so fantastischen Fußball spielen lässt, dann kann es keinen Besseren geben", so Sportdirektor Matthias Sammer nach der Bekanntgabe des Trainer-Coups.
Für den jungen Pep Guardiola tue es ihm zwar leid. Aber erstens dürfe er als Cheftrainer der C1-Jugend beim FC Bayern weitermachen. Und zweitens habe er sofort verstanden, so Sammer, "dass wir uns diese Chance einfach nicht entgehen lassen konnten".
swo; Foto oben: Lluís, CC BY 2.0, Foto rechts: Thomas Rodenbücher, CC BY 2.0
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