Frankfurt, Hamburg (dpo) - Nach dem erneuten Ligaverbleib des HSV hat der DFB die Einführung einer Trikotanerkennung für einen gewonnenen Relegationskampf angekündigt. In Anlehnung an die vergebenen Meistersterne sollen schon ab der kommenden Saison rosa Schweinchen die Trikots der Relegationsgewinner aus der ersten Bundesliga zieren.
Das Schweinchen steht laut DFB symbolisch "für das unverschämte Schwein, das man haben muss, um sich im letztmöglichen Moment vor dem Abstieg zu retten". Da der Platz über dem jeweiligen Vereinslogo bereits für Meistersterne vorgesehen ist, sollen die neuen Relegationsschweinchen künftig unterhalb des Logos zu sehen sein.
HSV-Vorstandsvorsitzender Dietmar Beiersdorfer zeigte sich über die Maßnahme des DFB erfreut: "Durch die Einführung wird endlich wieder eine erreichbare Auszeichnung für den HSV geschaffen."
Überhaupt sei es an der Zeit, dass der Relegation mehr Respekt entgegengebracht werde, so Beiersdorfer. Immerhin sei es weitaus schwieriger, zweimal hintereinander Relegationssieger zu werden, als beispielsweise zwei Meistertitel zu holen. "Nicht nur muss man pro Saison zwei Spiele mehr machen, sondern auch seine Kräfte so einteilen, dass man am letzten Spieltag punktgenau auf Platz 16 landet", so der Chef des frischgebackenen Relegationsrekordmeisters.
Auch die Verantwortlichen aus Nürnberg, Mönchengladbach und Hoffenheim begrüßten den weitsichtigen Schritt des DFB.
Nur der FC Bayern äußerte ungewöhnlich harte Kritik, da die gleichzeitige Erlangung von Meistersternen und Relegationsschweinchen nicht möglich sei. Angeblich wurden allerdings schon heute die Verträge von Mitchell Weiser und Dante langfristig verlängert.
sno, dan, ssi
Das Schweinchen steht laut DFB symbolisch "für das unverschämte Schwein, das man haben muss, um sich im letztmöglichen Moment vor dem Abstieg zu retten". Da der Platz über dem jeweiligen Vereinslogo bereits für Meistersterne vorgesehen ist, sollen die neuen Relegationsschweinchen künftig unterhalb des Logos zu sehen sein.
Ein erster Entwurf mit Kleeblättern wurde nach Protesten der SpVgg Greuther Fürth verworfen. |
Überhaupt sei es an der Zeit, dass der Relegation mehr Respekt entgegengebracht werde, so Beiersdorfer. Immerhin sei es weitaus schwieriger, zweimal hintereinander Relegationssieger zu werden, als beispielsweise zwei Meistertitel zu holen. "Nicht nur muss man pro Saison zwei Spiele mehr machen, sondern auch seine Kräfte so einteilen, dass man am letzten Spieltag punktgenau auf Platz 16 landet", so der Chef des frischgebackenen Relegationsrekordmeisters.
Auch die Verantwortlichen aus Nürnberg, Mönchengladbach und Hoffenheim begrüßten den weitsichtigen Schritt des DFB.
Nur der FC Bayern äußerte ungewöhnlich harte Kritik, da die gleichzeitige Erlangung von Meistersternen und Relegationsschweinchen nicht möglich sei. Angeblich wurden allerdings schon heute die Verträge von Mitchell Weiser und Dante langfristig verlängert.
sno, dan, ssi