Aleppo (dpo) - Im hoffnungslos überfüllten syrischen Luftraum hat sich heute eine folgenschwere Massenkarambolage ereignet. Insgesamt 17 Kampfflugzeuge aus 13 verschiedenen Ländern waren in den wohl größten Aufflugunfall aller Zeiten verwickelt. Eine wichtige Einflugschneise musste vorübergehend in beide Flugrichtungen komplett gesperrt werden.
Nach ersten Erkenntnissen wurde der Unfall von einem französischen Piloten verursacht, der aus bislang unbekannten Gründen in einer Linkskurve über der syrischen Stadt Aleppo seine Maschine vom Typ Dassault Rafale abrupt verlangsamte. Ein in kurzem Abstand dahinter fliegender US-amerikanischer F15-C-Eagle-Jet konnte eine Kollision trotz Vollbremsung nicht mehr verhindern.
Zwei jordanische Maschinen sowie eine australische F/A-18 Super Hornet konnten zwar im letzten Moment noch ausweichen, hatten aber den nachfolgenden Jets die Sicht versperrt, sodass unmittelbar darauf zwei russische Suchoi Su-24 in die Unfallstelle rasten – dicht gefolgt von vier türkischen F16-Kampfjets.
Freitagnachmittags herrscht im Luftraum über Syrien üblicherweise noch mehr Verkehr als sonst, weil zahlreiche Streitkräfte noch schnell dringende Bombardierungen durchführen wollen, bevor das Wochenende beginnt.
Kein Wunder also, dass in der Folge auch eine Maschine aus Großbritannien, eine weitere aus Frankreich, eine aus Kanada, ein mit Fassbomben beladener syrischer Militärhubschrauber sowie Jets aus Saudi-Arabien, Marokko und Bahrain, die allesamt zu dicht aufflogen, in das Knäuel aus Tragflächen, Düsen und Bomben krachten.
Mehrere Piloten konnten sich per Fallschirm retten. Allerdings dürfte ihre Evakuierung noch dauern, weil Rettungshubschrauber derzeit nicht bis an die Unfallstelle durchkommen und über Rakka umgeleitet werden.
Aufgrund der Massenkarambolage müssen heute weite syrische Gebiete unbombardiert bleiben. Der Sachschaden dürfte in Milliardenhöhe gehen.
dan, ssi
Nach ersten Erkenntnissen wurde der Unfall von einem französischen Piloten verursacht, der aus bislang unbekannten Gründen in einer Linkskurve über der syrischen Stadt Aleppo seine Maschine vom Typ Dassault Rafale abrupt verlangsamte. Ein in kurzem Abstand dahinter fliegender US-amerikanischer F15-C-Eagle-Jet konnte eine Kollision trotz Vollbremsung nicht mehr verhindern.
Zwei jordanische Maschinen sowie eine australische F/A-18 Super Hornet konnten zwar im letzten Moment noch ausweichen, hatten aber den nachfolgenden Jets die Sicht versperrt, sodass unmittelbar darauf zwei russische Suchoi Su-24 in die Unfallstelle rasten – dicht gefolgt von vier türkischen F16-Kampfjets.
Freitagnachmittags herrscht im Luftraum über Syrien üblicherweise noch mehr Verkehr als sonst, weil zahlreiche Streitkräfte noch schnell dringende Bombardierungen durchführen wollen, bevor das Wochenende beginnt.
Kein Wunder also, dass in der Folge auch eine Maschine aus Großbritannien, eine weitere aus Frankreich, eine aus Kanada, ein mit Fassbomben beladener syrischer Militärhubschrauber sowie Jets aus Saudi-Arabien, Marokko und Bahrain, die allesamt zu dicht aufflogen, in das Knäuel aus Tragflächen, Düsen und Bomben krachten.
Mehrere Piloten konnten sich per Fallschirm retten. Allerdings dürfte ihre Evakuierung noch dauern, weil Rettungshubschrauber derzeit nicht bis an die Unfallstelle durchkommen und über Rakka umgeleitet werden.
Aufgrund der Massenkarambolage müssen heute weite syrische Gebiete unbombardiert bleiben. Der Sachschaden dürfte in Milliardenhöhe gehen.
dan, ssi