Im Gegensatz zu herkömmlichen wissenschaftlichen Studien, bei denen zwei oder mehr Probandengruppen anhand klar feststellbarer Ergebnisse miteinander verglichen werden, befragten die Hamburger Forscher die rund 300 Teilnehmer aussschließlich nach Erfahrungen in ihrem erweiterten Bekanntenkreis.
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77 Prozent aller homöopathiebefürwortenden Bekannten heißen Susanne, Petra, Birgit oder Jutta. |
Doch damit nicht genug: Die Wirksamkeit der Alternativmedizin werde auch dadurch belegt, dass homöopathische Präparate selbst kranken Tieren helfen. Über 92 Prozent aller Cousinen eines ehemaligen Arbeitskollegen konnten bestätigen, dass ihr Pferd wiehernd nickte, sobald das Tier nach der Einnahme eines Sacks Globuli gefragt wurde, ob es sich besser fühle.
Die achtseitige Rohfassung der Studie soll nun zeitnah in einem alternativwissenschaftlichen Verlag publiziert werden. Zuvor sollen die einzelnen Buchstaben jedoch noch auf 80.000 Seiten verteilt (D4) und anschließend 200-mal geschüttelt werden. "Sonst stimmt die Studie inhaltlich nicht", so Schwöbel.