Am Dienstagabend traten die beiden Präsidentschaftsbewerber Clinton und Trump in New York gemeinsam vor die Kameras. Von der politischen Feindschaft zwischen den beiden war nichts mehr zu spüren. "Unter den jetzigen Gegebenheiten ist ein politischer Wettkampf undenkbar", so Clinton sichtlich um Fassung bemüht.
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Brad! Angelina! Warum!?!? |
Beide Kandidaten boten dem als "Brangelina" bekannten Schauspielerpaar ihren Beistand an: "Brad, Angelina, wenn es irgendetwas gibt, das wir tun können, um etwas Licht in diese dunklen Stunden zu bringen: Zögert nicht, es uns wissen zu lassen!", so Clinton weiter.
Noch ist unklar, ob die Präsidentschaftswahl im November überhaupt stattfinden wird. Experten vermuten, dass der Schockzustand in den USA durchaus mehrere Wochen, vielleicht sogar Monate anhalten könnte. Es sei deshalb nicht ausgeschlossen, dass der neue Präsident erst im kommenden Jahr gewählt werde.
Aus Solidarität und um ihre Einigkeit in der Sache zu demonstrieren, wollen Clinton und Trump bis auf Weiteres nur noch als "Dollary" angesprochen werden.
pfg, dan, ssi; Foto oben: Michael Vadon, CC BY-SA 4.0 / Ted Eytan, Foto unten: