So auch in Düsseldorf, wo das Regenmannbauen schon seit Jahren zum festen Ritual gehört, sobald es den ersten Dezemberniederschlag gibt. "Klar, man bekommt nasse Hände, aber den Kleinen macht es einen Riesenspaß", erzählt eine junge Mutter, die gerade dabei ist, mit ihrer vierjährigen Tochter in einer Pfütze eine Regenkugel zusammenzurollen.
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Leider kein Pappregen: Mädchen scheitert beim Regenmannbauen |
Andere Kinder nutzen die Gelegenheit lieber für eine kleine Regenballschlacht, machen Regenengel in einer Pfütze oder waten mit Schlittschuhen durch einen nahegelegenen Tümpel.
Überall in Deutschland hofft man nun darauf, dass es an den Feiertagen viel Neuregen gibt. Immerhin: Den Meteorologen zufolge stehen die Chancen auf "Feuchte Weihnachten" sehr gut. Und sollte das nicht klappen, gibt es ja immer noch den guten alten Gartenschlauch, mit dem man für ausreichend Niederschlag sorgen kann.
Spätestens im Frühjahr dürfte die durchsichtige Pracht dann - sehr zum Leidwesen der Kleinen - ohnehin wieder getrocknet sein.
pfg, ssi, dan; Fotos: Shutterstock