Tijuana (dpo) - Was hat Mexiko nur vor? Wie durch Medienberichte bekannt wurde, haben von der mexikanischen Regierung beauftragte Bauarbeiter heute offenbar damit begonnen, an mehreren Orten entlang der Grenze zu den USA riesige Tunnel zu graben.
Jeweils wenige 100 Meter von der Grenze entfernt begannen die Arbeiter mit Baggern und Baumaschinen damit, Erde auszuheben. Wohin die neuen Tunnel einmal führen sollen, ist derzeit noch völlig unklar – die Regierung wollte auf Medienfragen keine Auskünfte geben.
"Das geht niemanden etwas an", wird der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto zitiert. "Man wird doch wohl in seinem eigenen Land so viele Tunnel graben dürfen, wie man will. Welche Infrastrukturprojekte wir in Mexiko auf unserem Grund und Boden durchführen, ist allein unsere Sache!"
Insidern zufolge dürften die Tunnel jedoch zum Teil mehrere Kilometer lang werden. Darauf würden die herangeschafften Materialmengen hinweisen. Wie die Tunnel am Ende aussehen könnten, zeigt diese Visualisierung aus den Blaupausen, die dem Postillon zugespielt wurde:
Zeitgleich entstehen derzeit auf zahlreichen Anhöhen in Grenznähe staatlich subventionierte Paragliding-Schulen und Unternehmen, die Fahrten mit einem Fesselballon anbieten, "damit mexikanische Bürger die Natur dieser besonderen Region noch besser genießen können", wie es in einem offiziellen Statement heißt.
Zwar hält sich die mexikanische Regierung bedeckt, was den Zweck der Baumaßnahmen angeht – aus der Finanzierung des Mammutprojekts macht man jedoch kein Geheimnis. "Die Kosten für die Tunnel werden die USA tragen", erklärte Nieto.
ssi, dan; Fotos: Shutterstock
Jeweils wenige 100 Meter von der Grenze entfernt begannen die Arbeiter mit Baggern und Baumaschinen damit, Erde auszuheben. Wohin die neuen Tunnel einmal führen sollen, ist derzeit noch völlig unklar – die Regierung wollte auf Medienfragen keine Auskünfte geben.
"Das geht niemanden etwas an", wird der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto zitiert. "Man wird doch wohl in seinem eigenen Land so viele Tunnel graben dürfen, wie man will. Welche Infrastrukturprojekte wir in Mexiko auf unserem Grund und Boden durchführen, ist allein unsere Sache!"
Insidern zufolge dürften die Tunnel jedoch zum Teil mehrere Kilometer lang werden. Darauf würden die herangeschafften Materialmengen hinweisen. Wie die Tunnel am Ende aussehen könnten, zeigt diese Visualisierung aus den Blaupausen, die dem Postillon zugespielt wurde:
Zeitgleich entstehen derzeit auf zahlreichen Anhöhen in Grenznähe staatlich subventionierte Paragliding-Schulen und Unternehmen, die Fahrten mit einem Fesselballon anbieten, "damit mexikanische Bürger die Natur dieser besonderen Region noch besser genießen können", wie es in einem offiziellen Statement heißt.
Zwar hält sich die mexikanische Regierung bedeckt, was den Zweck der Baumaßnahmen angeht – aus der Finanzierung des Mammutprojekts macht man jedoch kein Geheimnis. "Die Kosten für die Tunnel werden die USA tragen", erklärte Nieto.
ssi, dan; Fotos: Shutterstock