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Räumt auf: Stabschef Kelly |
Hinter vorgehaltener Hand kritisierte Kelly schon länger die verbalen Ausfälle und Beleidigungen des US-Präsidenten. Nicht zu Ende gedachte Gesetzesentwürfe würden das Regieren erschweren. Die Personalpolitik des Präsidenten habe zudem für nicht enden wollende Unruhe in der US-Regierung gesorgt. Das soll nun ein Ende haben.
Donald Trump selbst zeigt sich zumindest nach außen hin von seinem neuen Stabschef und dessen hartem Durchgreifen begeistert, wie er in einem kürzlich abgesetzten Tweet ausdrückt:
Offenbar sieht Trump die Absetzung als persönlichen Erfolg – immerhin war er es, der Kelly als Stabschef auswählte und ihm den Auftrag gab, endlich für Ruhe im Weißen Haus zu sorgen. Dazu gehörte auch, etwaige Störfaktoren zu entfernen.
Nun bleibt die Frage, wie es weitergeht und wer Trumps Job im Oval Office übernehmen wird. Zwar kursieren erste Namen und in der Washington Post wurde bereits eine Stellenanzeige geschaltet, doch bis ein Nachfolger gefunden ist, soll ein defekter Plattenspieler, der in einer Endlosschleife die Worte "Make America Great Again!" und "You're fired!" abspielt, den anspruchsvollen Posten übernehmen.