"Die Sucherei nach diesen Raucherzonen hat mich schon immer genervt", erklärt der 43-jährige Hobby-Tüftler. "Und dann sind die auch noch oft ganz am Ende des Bahnsteigs."
Zudem gebe es inzwischen auch immer öfter komplette Nichtraucherbahnhöfe. "Da muss man dann erst komplett nach draußen laufen, wenn man sich eine Zigarette gönnen will. Da hab' ich mir gedacht: Nicht mit mir! Ich habe ab sofort meinen eigenen Raucherbereich immer dabei – ganz bequem zum Ausrollen."
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Bevor Kampe seine Zigarette anzündet, muss er nur noch seinen Teppich ausrollen. |
Sein großer Traum sei es, seinen Raucherteppich auf den Markt zu bringen, erklärt er. "Ich bin sicher nicht der einzige, der mehr Raucherbereiche im öffentlichen Raum braucht." Immerhin ist sein Teppich auch auf Schulhöfen, in Wartezimmern, Restaurants, Flughäfen oder im Kino einsetzbar.
Zudem arbeitet Kampe bereits an einer neuen Erfindung – ebenfalls ein Teppich, aber deutlich länger und mit Streifenmuster. Laut Kampe kann man damit problemlos jede beliebige Straße überqueren.
ssi, dan; Idee: PK aus L; Erstveröffentlichung: 29.11.17