Hamburg (dpo) - Es fehlte noch der elfte Mann, nun ist das Team endlich komplett. Mit der Entlassung von Bernd Hollerbach beim HSV können die ehemaligen HSV-Trainer aus den vergangenen zehn Jahren ihre eigene Fußballmannschaft komplettieren. Gründer und Kapitän Huub Stevens freut sich auf das erste Spiel des EHSVT (Entlassene HSV Trainer).
"Wir haben schon ungeduldig auf den Bernd gewartet, damit wir unser Team endlich offiziell anmelden können”, so Stevens heute Vormittag. Stolz zeigt er das brandneue Vereinsheim seines Teams. "Das haben wir locker aus unseren Abfindungen bezahlt."
Huub Stevens war von Februar 2007 bis Juni 2008 Trainer beim Hamburger SV. Mit 514 Tagen war er länger in Hamburg beschäftigt als die meisten seiner neuen Vereinskameraden.
Die Idee, eine eigene Mannschaft mit den entlassenen Trainern des Vereins zu gründen, kam ihm vor drei Jahren, als mit Josef Zinnbauer bereits der siebte seiner Nachfolger gefeuert wurde.
Mit der heute bekannt gewordenen Entlassung Hollerbachs ist die Mannschaft nun komplett und kann sich offiziell als Verein eintragen lassen. Das Team soll EHSVT heißen (Entlassene HSV Trainer) und besteht in der Stammbesetzung aus Huub Stevens, Martin Jol, Armin Veh, Michael Oenning, Thorsten Fink, Bert van Marwijk, Mirko Slomka, Josef Zinnbauer, Bruno Labbadia, Markus Gisdol und seit heute Bernd Hollerbach. Zudem stehen zahlreiche Interimstrainer als Ergänzungsspieler bereit.
Nun fehlt noch ein Trainer. Der EHSVT hofft auf ein großes Kaliber. "Unser Wunschkandidat wäre natürlich der nächste HSV-Trainer", so Fink. Bis dahin werde man im Wechsel das Training leiten. "In rund drei bis vier Wochen kann dann der Neue übernehmen!"
pfg; Foto: dpa
"Wir haben schon ungeduldig auf den Bernd gewartet, damit wir unser Team endlich offiziell anmelden können”, so Stevens heute Vormittag. Stolz zeigt er das brandneue Vereinsheim seines Teams. "Das haben wir locker aus unseren Abfindungen bezahlt."
Huub Stevens war von Februar 2007 bis Juni 2008 Trainer beim Hamburger SV. Mit 514 Tagen war er länger in Hamburg beschäftigt als die meisten seiner neuen Vereinskameraden.
Die Idee, eine eigene Mannschaft mit den entlassenen Trainern des Vereins zu gründen, kam ihm vor drei Jahren, als mit Josef Zinnbauer bereits der siebte seiner Nachfolger gefeuert wurde.
Mit der heute bekannt gewordenen Entlassung Hollerbachs ist die Mannschaft nun komplett und kann sich offiziell als Verein eintragen lassen. Das Team soll EHSVT heißen (Entlassene HSV Trainer) und besteht in der Stammbesetzung aus Huub Stevens, Martin Jol, Armin Veh, Michael Oenning, Thorsten Fink, Bert van Marwijk, Mirko Slomka, Josef Zinnbauer, Bruno Labbadia, Markus Gisdol und seit heute Bernd Hollerbach. Zudem stehen zahlreiche Interimstrainer als Ergänzungsspieler bereit.
Nun fehlt noch ein Trainer. Der EHSVT hofft auf ein großes Kaliber. "Unser Wunschkandidat wäre natürlich der nächste HSV-Trainer", so Fink. Bis dahin werde man im Wechsel das Training leiten. "In rund drei bis vier Wochen kann dann der Neue übernehmen!"
pfg; Foto: dpa