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"WAS?! Du lebst?": Babtschenko erwischt seine Frau mit anderem Mann im Bett

Kiew (dpo) - So hat er sich das Wiedersehen mit seiner Frau nicht vorgestellt. Kurz nachdem der russische Journalist Arkadij Babtschenko gestern überraschend bekanntgab, dass sein Mord durch einen Auftragskiller nur inszeniert war, erwischte er seine Frau zuhause mit einem Liebhaber im gemeinsamen Ehebett.

"Aber Arkadi, ich dachte, du bist tot", rief seine entsetzte Gattin, als Babtschenko plötzlich in der Schlafzimmertür erschien. "Ich dachte, ich bin Witwe! Ich habe doch das Foto von dir in der Blutlache gesehen!"
Das war das schlimmste was der Kriegsreporter je gesehen hat.
Von der überraschenden Wiederauferstehung ihres Mannes hatte die Frau, die beteuert, in all den Jahren ihrer Ehe nie fremdgegangen zu sein, bis zu diesem Zeitpunkt nicht erfahren. Sie hatte die Stunden seit dem vermeintlichen Tod Babtschenkos im Bett verbracht, wo sie sich von einem alten Schulfreund trösten ließ.
Juristen sind sich einig, dass das Verhalten von Babtschenkos Frau nicht als Ehebruch zählt. Dr. Martina Wustel, Expertin für Ehe- und Scheidungsrecht, erklärt: "Wenn jemand glaubwürdig für tot gehalten wird oder man sich gerade ohne den Partner auf Mallorca aufhält, ist ein Seitensprung völlig legitim und bleibt ohne rechtliche Folgen."
Dennoch scheint der Vorfall emotionale Spuren hinterlassen zu haben. Babtschenko soll anschließend mit Tränen in den Augen aus dem Schlafzimmer gestürmt sein und gerufen haben: "Ich wünschte, ich wäre tot!"
pfg, dan, ssi; Foto oben: Shutterstock, Foto unten: Аркадий Бабченко, CC BY-SA 3.0
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