Dinslaken (dpo) - Sie ist bislang noch nie interviewt worden. Kaum jemand weiß, dass sie überhaupt in Deutschland lebt: Hilda W. (71), die Großnichte des Schwippschwagers der Nachbarin von Hitlers Steuerberater wohnt zurückgezogen in einem unscheinbaren Reihenhaus in Dinslaken. Der Einfachheit halber nennen wir sie Hilda Hitler.
Wie geht es dieser geheimnisvollen Frau? Glaubt sie, sie kann in Frieden leben, wo sie doch in direkter Beziehung zum personifizierten Bösen steht? Wir klingeln an der Haustür. Keine Antwort. Wir klingeln nochmal.
Endlich geht die Tür auf und eine scheinbar sympathische alte Dame mit Gehstock steht vor uns. So sieht sie also aus, die Großnichte des Schwippschwagers der Nachbarin des Steuerberaters des schlimmsten Verbrechers der Menschheitsgeschichte.
"Wieso haben Sie nicht früher etwas gegen Adolf Hitler unternommen?", wollen wir wissen. "Waren Sie durch die Nähe zu ihm befangen?" Frau Hitlers Gesicht verfinstert sich: "Ich wurde 1947 geboren, was wollen Sie eigentlich von mir?" Fast könnte man meinen, über ihrer Oberlippe zeige sich mittig ein schwarzer Schatten.
Schnell retten wir die Situation, bevor sie die Tür zuschlagen kann. "Was halten Sie denn von Angela Merkel, Frau Hitler?" Die Erbin des Führers schwingt ihren Gehstock wie ein Gewehr 43 – die Hauptwaffe der Wehrmacht. "Verziehen Sie sich, sonst ruf ich die Polizei!" Klare Ansage. Die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin scheint im Hause Hitler nicht auf Gegenliebe zu stoßen. Zwingen sie ihre Hitlergene dazu?
"Und wie halten Sie es mit der AfD?" Frau Hitler schlägt uns die Tür vor der Nase zu. Das ist unmissverständlich: Über die AfD verliert sie kein schlechtes Wort. Einmal Nazi, immer Nazi. Dann geht plötzlich der Rasensprenger an.
Als wir durchnässt aber zufrieden über unsere journalistische Meisterleistung ins Auto steigen, blicken wir noch einmal zurück. Im Führerbunker regt sich nichts. Hilda Hitler – gefangen in der Vergangenheit.
ssi, dan; Foto: Shutterstock
Wie geht es dieser geheimnisvollen Frau? Glaubt sie, sie kann in Frieden leben, wo sie doch in direkter Beziehung zum personifizierten Bösen steht? Wir klingeln an der Haustür. Keine Antwort. Wir klingeln nochmal.
Endlich geht die Tür auf und eine scheinbar sympathische alte Dame mit Gehstock steht vor uns. So sieht sie also aus, die Großnichte des Schwippschwagers der Nachbarin des Steuerberaters des schlimmsten Verbrechers der Menschheitsgeschichte.
"Wieso haben Sie nicht früher etwas gegen Adolf Hitler unternommen?", wollen wir wissen. "Waren Sie durch die Nähe zu ihm befangen?" Frau Hitlers Gesicht verfinstert sich: "Ich wurde 1947 geboren, was wollen Sie eigentlich von mir?" Fast könnte man meinen, über ihrer Oberlippe zeige sich mittig ein schwarzer Schatten.
Schnell retten wir die Situation, bevor sie die Tür zuschlagen kann. "Was halten Sie denn von Angela Merkel, Frau Hitler?" Die Erbin des Führers schwingt ihren Gehstock wie ein Gewehr 43 – die Hauptwaffe der Wehrmacht. "Verziehen Sie sich, sonst ruf ich die Polizei!" Klare Ansage. Die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin scheint im Hause Hitler nicht auf Gegenliebe zu stoßen. Zwingen sie ihre Hitlergene dazu?
"Und wie halten Sie es mit der AfD?" Frau Hitler schlägt uns die Tür vor der Nase zu. Das ist unmissverständlich: Über die AfD verliert sie kein schlechtes Wort. Einmal Nazi, immer Nazi. Dann geht plötzlich der Rasensprenger an.
Als wir durchnässt aber zufrieden über unsere journalistische Meisterleistung ins Auto steigen, blicken wir noch einmal zurück. Im Führerbunker regt sich nichts. Hilda Hitler – gefangen in der Vergangenheit.
ssi, dan; Foto: Shutterstock