"Ich habe mir diesen lächerlichen Demokratiezirkus jetzt lange genug mitangesehen und ich bin not amused", so die sichtlich verärgerte Queen in ihrer Rede an ihre Untertanen. "Nutzlose Spontanwahlen, instabile Mehrheiten, Rumgeeiere beim Brexit-Kurs, gescheiterte Abstimmungen, Misstrauensanträge, vorgezogene Wahlen… Es reicht!"
Künftig werde daher wieder die sichere Hand der Königin über alle politischen Fragen bestimmen – das Parlament ist damit vollständig entmachtet. Der bisherige Premierminister Boris Johnson sowie zahlreiche andere Politiker und Minister wurden von Mitgliedern der Queen's Guard in den Kerker geworfen.
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Künftig werden alle Entscheidungen hier getroffen: Buckingham Palace |
Die Antrittsrede der frischgebackenen Alleinherrscherin offenbarte zahlreiche Neuerungen in der politischen Ausrichtung des Vereinigten Königreiches: So soll es neues Hauptziel der Brexit-Verhandlungen sein, die im Hundertjährigen Krieg zwischen 1337 und 1453 an Erzfeind Frankreich verlorenen Gebiete wieder zurückzuerlangen – notfalls auch mit Waffengewalt.
Auch die ehemalige Kolonie USA soll schnellstmöglich in den Schoß der Monarchie zurückkehren. Insidern zufolge laufen bereits Verhandlungen mit mehreren Beratern von US-Präsident Trump, der nicht abgeneigt sein soll, die Vereinigten Staaten im Gegenzug für den Titel "Vizekönig von Amerika", eine goldene Krone nebst Szepter sowie eine prachtvolle Parade durch London wieder dem britischen Königreich einzuverleiben.