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Zeichen gegen Islamisierung: AfD fordert, Narrenruf in "Kölle Christuusf" abzuändern

Köln (Archiv) - Die Islamisierung Deutschlands macht auch vor urdeutschen Traditionen wie dem Karneval nicht halt – davon ist man bei der AfD Köln überzeugt. Die Partei fordert nun, den Jeckenruf "Kölle Alaaf" in "Kölle Christuusf" abzuändern, um nicht im öffentlichen Raum die islamische Gottheit zu preisen.

"Wir leben im christlichen Abendland und haben überhaupt keinen Grund, irgendeinem fremden Gott zu huldigen", so ein Sprecher der Kölner AfD. "Die Extremisten, die Salafisten und wie sie alle heißen – die lachen sich doch ins Fäustchen, wenn sie sehen, wie in den Straßen einer deutschen Metropole Allah gerühmt wird, während Jesus Christus im öffentlichen Leben eine immer kleinere Rolle spielt."

Nun hofft die Partei, dass alle beteiligten Vereine mitziehen und sich der Islamisierung der Narrenzeit entgegenstellen. "Karneval ist eine todernste Angelegenheit", so der Sprecher. Sobald sich "Kölle Christuusf" durchgesetzt hat, will sich die AfD der im heutigen Karnevalsbetrieb allgegenwärtigen Verhüllung der Frau widmen.

adg, dan, ssi; Foto: Shutterstock; Erstveröffentlichung: 28.2.19
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