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Trump ernennt Hund, der Baghdadi gejagt hat, zum neuen Verteidigungsminister

Washington (dpo) - Nach der Tötung des IS-Anführers Abu Bakr al-Baghdadi am Wochenende sorgt vor allem ein Mitglied der an der Mission beteiligten amerikanischen Spezialeinheit für Aufsehen: Ein belgischer Schäferhund, der bei dem Einsatz verletzt wurde. Nun ernannte US-Präsident Donald Trump das Tier sogar zum neuen Verteidigungsminister.

Schon unmittelbar nach dem Einsatz zeigte sich Trump auf Twitter begeistert:

Da der Präsident mit dem aktuellen Verteidigungsminister Mark Esper unzufrieden war, nachdem er bereit war, beim Impeachment-Verfahren gegen Trump zu kooperieren, soll ihm nun der "wunderbare Hund" nachfolgen.
Trump erklärte: "Es wird Zeit, dass ein wahrer Held für die Sicherheit unseres großartigen Landes zuständig ist."
Offenbar hat Trump aber nicht nur die militärische Expertise überzeugt. Er hofft wohl auch darauf, dass Widerworte, wie sie ihm von vorherigen Verteidigungsministern oft entgegengebracht wurden, mit der Ernennung des Hundes der Vergangenheit angehören: "Wenn ich diesem wunderbaren Hund ein Kommando gebe, rollt er sich sofort auf den Rücken", so Trump begeistert. "Das haben General Mattis oder Mark Esper nie für mich gemacht."
Auch auf der persönlichen Ebene komme Trump mit dem belgischen Schäferhund bestens zurecht. Insidern zufolge liege das in erster Linie daran, dass der Hund Prahlereien des Präsidenten stets mit einem anerkennenden "Wow!" beantwortet.
Experten erwarten, dass der Hund Trumps isolationistische "America First"-Politik auch gegen die Falken im Pentagon besser durchsetzen kann. "Vögel bellt er meistens an", so ein Insider. "Die mag er gar nicht."
Das Tier soll noch heute vereidigt werden.
adg, ssi, dan; Foto [M]: Imago
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