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"Oh, das ist erst für später" – Höcke streicht "totalen Krieg" aus seiner Pegida-Rede

Dresden (dpo) - Kuriose Panne bei Thüringens AfD-Chef: Björn Höcke hat gestern kurzfristig eine mitreißende Passage über den "totalen Krieg" aus seiner Rede vor Anhängern von Pegida in Dresden gestrichen.

"Wollt ihr den tota…", hob Höcke bei seiner Rede vor rund 3000 Pegida-Demonstranten an, als er plötzlich stutzte. "Moment… Das… oh, da sind mir wohl meine Manuskripte durcheinandergeraten. Das ist erst für später, wenn ich Reichs- ...äh, also wenn ich... eine interessante politische Person… Entschuldigen Sie. Verzeihung!"
Anschließend blätterte Höcke nervös in seinem Redetext herum, während er vor sich hinmurmelte. "Nee, Krieg weg. Endsieg… ohmann, hab ich echt die Rede für 2028 jetzt schon ausgedruckt? Okay… Appell an den Kampfgeist der Jugend, Aufruf zum Volkssturm, das können wir ja dann alles überspringen. Wo geht's weiter? Ah ja! Deutsche, kauft nicht bei.. nee, einen Absatz weiter noch. Jetzt!"
Höcke räusperte sich: "Ja, also ich sagte gerade: Wollt ihr den tota…l doofen Altparteien nicht auch in den Hintern treten?"
dan, ssi; Foto: picture alliance/Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
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