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Entwarnung bei Wirecard: Ex-Chef Braun entdeckt fehlende 1,9 Mrd. Euro in seiner anderen Hose

München (dpo) - Ist das die Rettung für Wirecard? Kurz nachdem der angeschlagene Dax-Konzern einen Insolvenzantrag stellen musste, meldete sich heute Ex-Chef Markus Braun mit einer hervorragenden Nachricht an die Öffentlichkeit. Die fehlenden 1,9 Milliarden Euro seien demnach wieder aufgetaucht. Sie befanden sich wohl die ganze Zeit in seiner anderen Hose.

"Uff, Sie können sich gar nicht vorstellen, wie groß die Erleichterung auch bei mir ist", erklärte Braun. "Ich konnte mir ja auch nicht erklären, wo das Geld plötzlich hingekommen ist. Vor der Bilanzpressekonferenz habe ich zu Hause panisch alle Schubladen durchwühlt, alle meine Konten auf den Philippinen gecheckt und sogar im Sparschwein meiner Tochter habe ich nachgesehen."
Wie sich jetzt herausstellte, befand sich der fehlende Betrag jedoch die ganze Zeit in der anderen Hose Brauns. "Da muss ich das irgendwie vor ein paar Wochen eingesteckt und das dann völlig vergessen haben, als ich die Hose wechselte."
Erst heute, als die Hose endlich wieder aus der Wäsche kam, fand Braun das vermisste Geld. "Ich war völlig baff, als ich die Hände in die Taschen steckte. Insgesamt befanden sich darin 1,7 Milliarden Euro in kleinen Scheinen. Und nochmal Münzen im Wert von 0,2 Milliarden. Naja. Kann ja mal passieren. Kann ich jetzt wieder Chef sein?"
Die Nachricht von den wiedergefundenen 1,9 Milliarden Euro sorgte für einige Aufregung an den Börsen. Die Wirecard-Aktie sprang innerhalb weniger Sekunden um 2626 Prozent von 3,39 Euro auf 92,42 Euro.
adg, ssi, dan; Foto: Shutterstock
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