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Schock bei Inventur im Weißen Haus: Trump hat nicht mehr alle Tassen im Schrank

Washington (dpo) - Böse Überraschung bei der jährlichen Inventur des Weißen Hauses in Washington: Wie mehrere Bedienstete feststellen mussten, fehlen aus dem präsidialen Tassenschrank mehrere Teile eines historischen Kaffeeservice. Neben dem verschwunden Porzellan wurden zahlreiche weitere Mängel festgestellt.

"Leider müssen wir nach unserer Bestandsaufnahme feststellen, dass der Präsident eindeutig nicht mehr alle Tassen im Schrank hat", erklärte Mark Meadows, der Stabschef des Weißen Hauses. "Zusätzlich bemerkten wir, dass Donald Trump einen Sprung in der Schüssel hat. Also in der, aus der er immer Chicken Wings isst."
Auch der präsidiale Bürostuhl im Oval Office sei in keinem guten Zustand. "Der Präsident hat leider eine Schraube locker und ein Rad ab."
Eine Überprüfung der oberen Stockwerke des Weißen Hauses zeigte weitere Mängel. "Der Präsident hat einen Dachschaden und ist nicht mehr ganz sauber im Oberstübchen", räumte Meadows ein. Dies liege unter anderem daran, dass dort ein Nest gefunden wurden. "Er hat einen Vogel. Eine veritable Meise, um genau zu sein."
Diese sei jedoch inzwischen in einer Sofortmaßnahme unter großer Lärmentwicklung entfernt worden. "Trump hat den Schuss nicht gehört", versicherte Meadows aber. Er sei völlig in sein Hobby, Wolle in Garn umzuwandeln vertieft gewesen. "Er spinnt", so der Stabschef.
Immerhin: Der Garten des Weißen Hauses befinde sich insgesamt in einem guten Zustand. Nur die Umfriedung müsse ausgebessert werden: "Trump hat nicht mehr alle Latten am Zaun."
Auf die Frage, wie der Präsident auf die festgestellten Schäden reagiert habe, erwiderte Meadows: "Ach, mit dem rede ich inzwischen über gar nichts mehr. Unter uns gesagt: Der ist völlig plemplem, der Mann."
aha, ssi, dan; Foto: dpa/Shutterstock
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