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6 Alternativen zum Lockdown

Deutschland blickt nach zuletzt stark steigenden Infektionszahlen dem nächsten Lockdown entgegen. Doch muss es wirklich so kommen? Oder gibt es nicht noch andere Wege, die zweite Coronawelle in den Griff zu bekommen? Der Postillon hat sich mit Experten ausgetauscht und präsentiert sechs Alternativen, mit denen wir das Coronavirus auch jetzt noch ganz ohne Lockdown in die Schranken weisen könnten:



1. Kollektiver Winterschlaf

Was Bären, Murmeltiere und Igel können, können wir schon lange! Forscher sind überzeugt, dass ein bundesweiter zweimonatiger Winterschlaf nicht nur effektiver als ein Lockdown, sondern auch bedeutend erholsamer wäre. Wenn das ganze Land mitmacht, ist Deutschland danach vollständig coronafrei und zieht mit Musterländern wie Neuseeland gleich.

Einziges Manko: Einer muss wach bleiben und gelegentlich nach dem Rechten schauen.


2. Dauerbeschallung mit Wham

"Laaaast Christmas I gave you my heaaart" – seien wir ehrlich: Dieses Lied kann kein Mensch mehr hören. Auf diesen Umstand setzt der Vorschlag dreier Hamburger Forscher, im öffentlichen Raum und überall, wo Menschen zusammenkommen, eine Dauerbeschallung mit dem "Weihnachtshit" einzurichten. So würde jeder freiwillig zu Hause bleiben.

Einziges Manko: Die Kosten für die Tantiemen würden in die Milliardenhöhe gehen.


3. Nacktpflicht im Freien

Allein durch den Peinlichkeitsfaktor dieser Maßnahme würde ein Großteil der Deutschen ganz freiwillig die heimischen vier Wände bevorzugen und brav zu Hause bleiben. Darüber hinaus sorgt eine Nacktpflicht im Freien bei den herbstlichen Temperaturen dafür, dass man es ohnehin nicht lange draußen aushält.

Einziges Manko: Exhibitionisten und FKK-Freunde erreicht diese Maßnahme nicht.


4. Allgemeines Atemverbot

Eine Studie japanischer Pneumologen mit Freiwilligen hat im September ergeben: Wer nicht atmet, kann das Coronavirus nicht weiterverbreiten. Mit einem allgemeinen Atemverbot wäre dem Virus also schnell der Garaus gemacht.

Einziges Manko: Die hohe Sterberate des Experiments (100 Prozent) dürfte für Kritik von Lebensbefürwortern sorgen.


5. Ordnungskräfte mit Clownsmaske und Kettensäge auf den Straßen patroullieren lassen

Auch wenn die Clowns niemanden angreifen dürfen: Bei diesem Ansatz würde man ganz auf den Gruselfaktor setzen. Wer will schon das Haus verlassen, wenn diese Typen an jeder Straßenecke herumlungern?

Einziges Manko: Horrorclowns sind ja wohl sowas von 2016!


6. Schnablonski

Einige schlagen statt einem Lockdown auch einen Schnablonski vor. Ein Schnablonski ist zwar strenggenommen exakt dasselbe wie ein Lockdown, hat aber den großen Vorteil, dass er Schnablonski heißt und somit eben kein Lockdown, sondern ein Schnablonski ist.

Einziges Manko: Bislang gab es weltweit noch keinen einzigen Schnablonski, so dass bislang noch unklar ist, ob er genauso effektiv wie ein Lockdown ist.


Fotos: Shutterstock
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