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Nächstes Plagiat? 70er-Jahre-Pornostar Dick Ruenen wirft Grünen vor, Parteinamen geklaut zu haben

Dortmund (dpo) - Die Grünen kommen einfach nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Nach diversen Plagiatsvorwürfen rund um Kanzlerkandidatin Annalena Baerbocks Buch erhebt nun auch der 70er-Jahre-Pornostar Dick Ruenen schwere Vorwürfe. Demnach habe die Partei bei ihrer Gründung seinen Namen dreist kopiert.

"Ich habe damals mit hartem Einsatz die Marke 'Dick Ruenen' errichtet. Und dann kamen diese unseriösen, langhaarigen Zottel und haben meinen Ruhm geerntet", schimpft der 73-Jährige, dessen bürgerlicher Name Klaus-Dieter Rühnenheimer lautet. "Lange habe ich stillgehalten, aber im Zuge der schweren Plagiatsvorwürfe gegen Frau Baerbock ist es jetzt an der Zeit, dass Deutschland die ganze Wahrheit erfährt."

Beim Namensklau seien die Grünen laut Ruenen, der mit Porno-Klassikern wie "Auf der Lederhosenalm wird gejodelt, bis die Schulmädchen kommen" oder "Der Pimmelpirat 1-9" berühmt wurde, äußerst dreist vorgegangen. "Die haben das einfach ein bisschen anders geschrieben, aber wenn man den Parteinamen laut sagt, ist das Plagiat eindeutig."

Zudem bezichtigt der frühere Pornostar die Partei, Teile ihres politischen Programms aus seinem naturnahen Film "Förster Fick 2 – der Wald wird immer heißer" geklaut zu haben. "Schamloser geht es nicht", empört sich Ruenen.

Die Grünen selbst haben sich bislang nicht zu den schweren Vorwürfen geäußert.

tc, dan, ssi; Foto: Shutterstock
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