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"Wir lassen uns von einer Diktatur nichts sagen!" – Querdenker kündigen an, Masken zu tragen, wo Maskenpflicht aufgehoben ist

Berlin (dpo) - So lassen sie sich vom Staat nicht gängeln! Nach der Abschaffung der Maskenpflicht in Schulen, Supermärkten und anderen öffentlichen Orten haben zahlreiche Querdenker in ganz Deutschland angekündigt, diesem neuen Akt der staatlichen Willkür nicht Folge zu leisten.

"Ich lasse mir doch nicht von diesem irren Klabauterbach vorschreiben, dass ich ab jetzt keine Maske mehr zu tragen habe!", empört sich etwa Robert Nelius aus Potsdam. "Ich werde mir jetzt aus Protest immer eine Maske aufziehen, wenn ich öffentliche Räume betrete. Und auch meine Tochter wird ab sofort in der Schule mit ihrer Maske ein Zeichen gegen die Scholzdiktatur setzen."

Entsprechend wird die Maske in Querdenkerkreisen inzwischen nicht mehr als "Maulkorb" bezeichnet, sondern als "Freiheitsmaske", "Selbstdenkerschutz" oder "Mundaluhut".

Auch die Aufhebung der 3G- und 2G-Pflicht wird im Querdenker-Milieu kritisch gesehen. Viele wollen die neuen "Willkür-Regelungen" nicht befolgen. "Was haben die da wieder vor? Cui bono? Ist Corona vielleicht jetzt plötzlich wirklich gefährlich?", fragt sich Natalie Güstrow aus Mainz. "Ich lasse mir jedenfalls nichts verbieten und lege jetzt bei jedem Restaurantbesuch einen negativen Test vor, egal, ob das Personal den sehen will oder nicht. Und einen Impftermin habe ich auch sicherheitshalber mal vereinbart."

Für die kommenden Wochen sind zahlreiche Demonstrationen für die Wiedereinführung der Maskenpflicht und gegen die Freiheitsdiktatur der Bundesregierung geplant.

ssi, dan; Foto: Shutterstock
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