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Obst- und Gemüsemangel: Briten gezwungen, furchtbar fettig und ungesund zu frühstücken

London, Sheffield (dpo) - Wegen anhaltender Lieferschwierigkeiten ist in britischen Supermärkten Obst und Gemüse rar – mit schlimmen Folgen: Immer mehr Briten sind gezwungen, zum Frühstück etwa ein Pfund in Butter angebratenen Speck, Eier, Würstchen sowie Baked Beans aus der Dose zu essen – von frischen Zutaten und Vitaminen keine Spur!

"Da kann man leider nichts machen", seufzt etwa Liam Hutchinson aus Sheffield, während er sich ein vor Fett triefendes Stück Speck in den Mund schiebt und zu einer Scheibe Toastbrot greift. "Ich hätte ja wirklich gerne einen frischen Obstsalat oder ein paar knackige Gemüsesticks gegessen, aber das ist derzeit einfach nicht zu bekommen."

Wie Hutchinson geht es derzeit Millionen Briten, die gerne ein gesundes, ausgewogenes Frühstück zu sich nehmen würden, nun aber gezwungen sind, stattdessen mit fettigen und ungesunden Speisen in den Tag zu starten.

Der Mangel an frischen Alternativen betrifft selbstverständlich nicht nur das Frühstück: Auch zu anderen Mahlzeiten sehen sich die geplagten Briten inzwischen gezwungen, auf Fish and Chips, Shepherd's Pie oder Black Pudding zurückzugreifen.

adg, dan, ssi; Foto: Shutterstock
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