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Vorbild Wandtattoo: Wandpiercings werden immer beliebter

München (dpo) - Seit Jahren erfreuen sich Wandtattoos stetiger Beliebtheit – doch längst sind sie nicht mehr der einzige Schmuck, mit dem sich die eigenen vier Wände verzieren lassen: Wer seinen Wohnräumen das besondere Etwas verleihen will, setzt inzwischen vermehrt auf Wandpiercings, die direkt ins Gemäuer gestochen werden.

"Wandpiercings sind eine ganz eigene, neue Form von Wandschmuck und setzen ein cooles Statement", erklärt Innenaustatter Simon Bodefehl. "Sie sind eine Alternative zum Wandtattoo, wobei ich persönlich feststelle, dass viele, denen das eine gefällt, auch gerne beides kombinieren."

Die Löcher für den Trendschmuck werden in der Regel von einem professionellen Wandpiercer mit einer glühend heißen Nadel in die Wand gestochen. Anschließend wird die Stelle desinfiziert und ein Ring hindurchgeführt.

Laien wird dringend davon abgeraten, sich selbst am Stechen eines Wandpiercings zu versuchen. Zu groß ist die Gefahr, dass man dabei eine Stromleitung trifft und sich die Wand anschließend entzündet.

Wandpiercings bestehen in der Regel aus Edelstahl und wiegen zwischen 15 und 25 Kilogramm. Neben klassischen Wohnzimmerwandpiercings gibt es auch intimere Varianten für Schlafzimmer oder Bad.

psc, dan, ssi; Foto: Shutterstock
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