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In eigener Sache: Postillon-Redaktion bestreitet, Löwin bei Berlin ausgesetzt zu haben, um Klicks in die Höhe zu treiben

Fürth (dpo) - Nach der Sichtung einer Löwin in Berlin kursieren besonders im Internet zahlreiche Gerüchte und unbestätigte Behauptungen. Der Postillon stellt hierzu fest: Zu keinem Zeitpunkt hat die Postillon-Redaktion eine Löwin auf dem Schwarzmarkt erworben und in Berlin ausgesetzt, um die Besucherzahlen der Webseite in die Höhe zu treiben.

Der Postillon hat sich seit seiner Gründung stets auf seriöse Berichterstattung konzentriert. Dazu gehört auch, dass es unser Berufsethos uns untersagt, große Raubkatzen in die Freiheit zu entlassen, nur um Einnahmen durch die daraus resultierende Sensationsberichterstattung zu generieren – egal, wie groß die Verlockung!

Es ist folglich unwahr, dass die Redaktion in Italien eine Löwin für 11.000 Euro erworben und vorübergehend in den Redaktionsräumen gehalten haben soll. Weiterhin ist es unwahr, dass dabei ein Praktikant eine Hand verloren haben soll, als er vom Chefredakteur angefeuert wurde, das Tier zu streicheln.

Nachträglich in der Redaktion gefundener Löwenkot stammt von einer Recherche über die neue Löwenkot-Trend-Diät der Hollywoodstars und hat nichts mit den Ereignissen in Berlin zu tun.

Wir weisen außerdem Gerüchte zurück, dass Redakteure des Postillon am Mittwochabend mit einem dubiosen Pferdeanhänger auf einem Parkplatz der Autobahnraststätte Köckern Ost auf dem Weg nach Berlin gesehen wurden. Der Pferdeanhänger des Chefredakteurs wurde und wird ausschließlich für den Transport edler Vollblut-Rennpferde genutzt und stand zu besagtem Zeitpunkt in der Garage seines Gestüts bei Bamberg.

Wir behalten uns vor, uns gegen die Verbreitung von substanzlosen Behauptungen und Lügen mit aller Macht juristisch zur Wehr setzen.



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