Berlin (dpo) - Nach der peinlichen Pannenserie von Abu Dhabi hat die Flugbereitschaft der Bundeswehr alle veralteten Airbus A340 außer Dienst gestellt. Annalena Baerbock muss somit zunächst auf Ersatz für die maroden Flieger zurückgreifen: Ihre nächsten Auslandsreisen wird die Außenministerin mit dem Dienstkatapult absolvieren.
"Leider bleibt uns nichts anderes übrig, als auf unser altes Dienstkatapult K1372 zurückzugreifen", heißt es aus der Flugbereitschaft der Bundeswehr. "Das ist zum Glück nicht so fehleranfällig und in bestem Zustand."
Vor jedem Abschuss wird das jeweilige Land, das Baerbock besucht, kontaktiert, damit an den Landekoordinaten ein Fangnetz installiert werden kann.
Außerdem erhält die Außenministerin einen vierstündigen Crashkurs, in dem sie lernt, wie man möglichst aerodynamisch fliegt.
Während Baerbock für ihre Flugzeugreisen noch viel Kritik einstecken musste, dürfte das neue Fortbewegungsmittel dem Image der grünen Ministerin durchaus dienlich sein: Die Dienstkatapulte werden zu 100 Prozent mit mechanischer Energie betrieben und haben eine ausgezeichnete CO2-Bilanz.
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