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Armin Laschet staunt, dass man Wahlkampf auch komplett ohne Lachen verkacken kann

Berlin (dpo) - So geht das also auch: Ex-CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet verfolgt gerade im Bundestag gebannt das Agieren seines Nachfolgers Friedrich Merz. Dabei stellt er verblüfft fest, dass ein Lachen im falschen Moment offenbar nicht die einzige Art ist, wie man eine sicher geglaubte Kanzlerschaft noch gefährden kann.

"Das ist ja erstaunlich", sinniert Laschet. "Ich dachte immer, solange man nicht im falschen Moment in Kichern ausbricht, hat man das Ding safe in der Tasche und kann sich eigentlich entspannt zurücklehnen, gerade bei so einem komfortablen Vorsprung."

Doch offenbar hat Friedrich Merz einen zweiten Weg gefunden. "Ohne Not mit Faschos zusammenarbeiten…", so Laschet. "Das mögen die Leute also auch nicht. Faszinierend. Ok. Auf die Idee, das zu probieren, wär ich aber auch nie gekommen."

Unterm Strich, so Laschet abschließend, habe ihm seine Art, die Kanzlerschaft zu verzocken, wesentlich besser gefallen als die von Merz. "Da gab's wenigstens was zum Lachen."

ssi, dan; Foto: Imago
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