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Kemmerich und Merz gründen Selbsthilfegruppe "Opfer Angela Merkels"

Berlin, Erfurt (dpo) - Sie flirteten mit dem Faschismus und wurden beide von Angela Merkel brutal öffentlich gedemütigt: Um ihre Erfahrungen mit diesem Trauma besser verarbeiten zu können, haben der frühere Thüringer Ministerpräsident (für ca. 5 Minuten) Thomas Kemmerich und CDU-Chef Friedrich Merz heute eine Selbsthilfegruppe gegründet, deren Sitzungen abwechselnd in Berlin und Erfurt stattfinden.

"Da lässt man sich einmal mithilfe von Faschisten zum Landeschef wählen und schon grätscht sie rein", klagt Kemmerich (FDP) beim ersten Treffen der Opfer Angela Merkels (OAM). "Ich meine: Gehört die zur Antifa oder was?"

Merz nickt verständnisvoll. Dann bricht es aus ihm heraus: "Bei mir war es fast genau so. Eine hauchdünne Mehrheit hatte ich gemeinsam mit der AfD", so der CDU-Politiker. "Und dann kommt sie mit so einem staatstragenden Foto und einem eiskalten Text und fällt mir in den Rücken. Nur weil ich ein bisschen gezündelt habe! Wir sind doch sogar in der gleichen Partei!"

Merz bricht in Tränen aus und fällt Kemmerich in die Arme. "Ja, lass es laufen, Friedrich. Das hilft", so der FDP-Politiker.

Anschließend begeben sich die beiden in den "OAM-Abreagierraum", in dem ein Boxsack mit aufgeklebtem Merkel-Gesicht hängt, um unterdrückte Aggressionen abzubauen.

ssi; Foto: Shutterstock
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