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Weil sie laut Schild an Bord verboten sind: Terrorist wirft Handgranate vor Flughafen-Sicherheitsschleuse enttäuscht in den Müll

München (dpo) - Das vermiest ihm seinen ganzen Plan: Terrorist Samir F. hat soeben enttäuscht seine Handgranate weggeworfen, nachdem er vor der Sicherheitskontrolle des Münchner Flughafens eine Hinweistafel sah, die Handgranaten im Gepäck verbietet.

"Och nee, Scheiße, ernsthaft jetzt", flucht der 43-Jährige, der den Sprengsatz eigentlich nutzen wollte, um das Flugzeug zu entführen und über dem Atlantischen Ozean abstürzen zu lassen. "Das waren fünf Wochen Planung, alles für den Arsch!"

Er wirft die Handgranate enttäuscht in einen der öffentlichen Mülleimer vor dem Security Check. Dann zieht er sein Handy aus der Tasche und schreibt seinem Mittelsmann. "Abbruch. Handgranaten verboten 😳."

Und: "Waffen und Munition sowie radioaktive Stoffe übrigens auch. Falls du fürs nächste Mal sowas planen wolltest. Die haben an alles gedacht."

Inzwischen sitzt Samir F. im Flugzeug und überlegt, was er die nächsten Wochen in Island machen soll und wie er an ein Rückflugticket kommt.

sge, dan, ssi; Foto: Imago/Shutterstock
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