Berlin, Jerusalem (dpo) - Bundeskanzler Friedrich Merz hat den Ton angesichts der Ausweitung der israelischen Offensive im Gazastreifen und der immer weiter steigenden Zahl ziviler Opfer (über 50.000) drastisch verschärft. Er erhob den Zeigefinger, bewegte ihn hin und her und sagte mit strenger Miene "du, du, du".
Damit griff Merz auf die schärfste Sanktion zurück, die eine deutsche Regierung gegenüber Israel einsetzen kann, ohne gegen die eigene Staatsräson zu verstoßen.
Experten gehen davon aus, dass die israelische Regierung von dieser knallharten Geste des Bundeskanzlers schwer beeindruckt sein und zumindest ganz kurz darüber nachdenken wird, ob Vertreibung, Bombardierung und Aushungern von Zivilisten die richtigen Methoden bei der Bekämpfung von Terroristen sind.
Da nun das letzte Mittel ausgeschöpft ist, das die deutsche Regierung in der Hand hat, um Israel zu bremsen, kann Merz im Fall weiterer Gräuel gegen die Zivilbevölkerung lediglich noch einmal den Zeigefinger erheben und erneut mit strenger Miene "du, du, du" sagen.
Staatsrechtler und Politikexperten streiten derzeit noch darüber, ob eine Verschärfung in Form eines enttäuschten Kopfschüttelns zulässig wäre oder bereits antisemitische Anklänge hätte.
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