Gaza (dpo) - Es ist ein großer Sieg im Kampf gegen den Hunger: Laut dem Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen hat die israelische Armee seit Mai 2025 die Hungersnot im Gazastreifen nachhaltig gelindert, indem sie über 1000 hungernde Menschen an Essensausgabestellen erschossen hat.
"Den IDF (Israeli Defence Forces) ist die Bekämpfung des Hungers im Gaza-Streifen natürlich ein wichtiges Anliegen", bestätigte ein Sprecher der israelischen Armee. "Deshalb arbeiten wir täglich mit Hochdruck daran, die Zahl der Hungernden zu reduzieren. Menschen, die an Essensausgabestellen Schlange stehen, sind da natürlich ein logisches Ziel."
Angesichts dieser Zahlen seien jegliche Kritik an Israels Vorgehen oder Vorwürfe, die israelische Regierung würde den Hunger gezielt gegen die Bevölkerung einsetzen, vollkommen haltlos.
Immerhin bessere sich auch für die Überlebenden die Situation dank des israelischen Engagements. "Jeden Tag verteilt sich das wenige vorhandene Essen auf noch weniger Menschen", so der IDF-Sprecher. "Aber da dankt uns wieder keiner dafür."
pfg, ssi, dan; Foto: Imago