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Physiker entdecken noch kleinere Teilchen als Quarks: Wirtz' Schienbeinschoner

Baltimore (dpo) - Der Physik-Nobelpreis dürfte ihnen sicher sein: Wissenschaftler der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore haben jetzt Elementarteilchen entdeckt, die noch kleiner sind als Quarks: Es handelt sich dabei um die Schienbeinschoner des Fußballprofis Florian Wirtz.

"Wer Ahnung von Fußball hat, weiß, dass Florian Wirtz winzige Schienbeinschoner trägt, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind", erklärte Dwight Louis, der Leiter des Forschungsteams. "Wir wollten aber wissen, wie winzig sie genau sind und haben deshalb einfach direkt bei ihm angefragt. Herr Wirtz war dann so freundlich, sie uns als Leihgabe zu schicken, damit wir sie genauer untersuchen können."

Und tatsächlich: Durch die Analyse von Kollisionen in einem Teilchenbeschleuniger, theoretische Modelle und Gittersimulationen konnten Louis und sein Team nachweisen, dass die Schienbeinschoner des Nationalspielers in etwa ein Zwanzigstel der Größe von Quarks, Leptonen oder Bosonen besitzen. Damit sind sie die kleinsten aller bekannten Elementarteilchen.

Die Physiker würden gerne noch weitere Tests an den Schienbeinschonern des 22-Jährigen durchführen. Sie vermuten, sie könnten dadurch wichtige Erkenntnisse über den Aufbau unseres Universums erhalten.

Leider mussten Louis und seine Kollegen sie jedoch wieder zurück an Florian Wirtz schicken. Denn schon bald beginnt seine erste Saison bei Liverpool und er braucht seine Schienbeinschoner, um in der für ihre "englische Härte" berüchtigten Premier League effektiv vor Tritten geschützt zu sein.

ssi; Foto: Shutterstock

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