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Irak marschiert in USA ein, um Amerikanern Demokratie zu bringen

Bagdad (dpo) - Sind sie jetzt die letzte Hoffnung? Die irakische Regierung hat heute den Beginn einer Großoffensive gegen die USA angekündigt. Ziel der Operation sei es, die amerikanische Bevölkerung von der Diktatur unter Machthaber Donald Trump zu befreien und Demokratie zu bringen.

"Ein Regime, das das Militär gegen das eigene Volk einsetzt, die freie Rede unterdrückt und Andersdenkende verfolgt, hat seine Legitimität verwirkt", so der irakische Premierminister Mohammed Schia' al-Sudani. "Unsere Operation 'Orange Storm' hat das Ziel, einen Regimewechsel einzuleiten und eine demokratische Regierung in Washington einzusetzen."

Wie genau der Irak das Land zurück zur Demokratie führen will, ist noch weitgehend unklar. Mindestens 200.000 Soldaten könnten jedoch als Übergangstruppe in den USA stationiert werden, um für Sicherheit zu sorgen, bis eine neue Verfassung durchgesetzt ist und demokratische Wahlen durchgeführt werden können.

Vorwürfe, der Einmarsch in die USA hätte damit zu tun, dass das Land über große Bodenschätze verfügt, wischte Iraks Premierminister beiseite. "Das ist reiner Zufall. Es geht definitiv um Demokratie."

Der Irak hat inzwischen nach eigenen Angaben eine "Koalition der Willigen" zusammengestellt, zu der Länder gehören, die bereit sind, bei der Mission zu helfen. Darunter befinden sich der Jemen, Kuwait, Aserbaidschan, Oman, Syrien und Bahrain.

Foto: Shutterstock

Dieser Artikel erschien erstmals bei unserer niederländischen Partner-Publikation De Speld

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