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Sucht neuen Nervenkitzel: Survival-Abenteurer verbringt eine Nacht am Frankfurter Hauptbahnhof

Frankfurt (dpo) - Ob er sich das auch gut überlegt hat? Der bekannte dänische Survival-Abenteurer Asger Christoffersen sucht offenbar eine neue Herausforderung. Er will eine Nacht im Frankfurter Bahnhofsviertel verbringen – und das komplett ohne moderne Gerätschaften wie Smartphone oder Maschinengewehr.

"Ich war jetzt schon alleine im brasilianischen Regenwald, im Outback, in den Appalachen und in der russischen Taiga, aber ich habe mir sagen lassen: Das hier ist viel riskanter", erklärt der 32-Jährige Überlebensspezialist, während er sein Zelt aufbaut. "Dementsprechend gründlich habe ich mich auch vorbereitet."

Rings um sein Zelt will Christoffersen Töpfe und Pfannen spannen. Sie sollen Alarm schlagen, wenn ihn jemand bestehlen will.

Mehrere kleine Päckchen Crystal Meth sollen ihn vor Junkies schützen – im Ernstfall kann er sie möglichst weit von sich wegwerfen, um Zeit für seine Flucht zu gewinnen.

Für den absoluten Notfall hat Christoffersen eine Signalpistole dabei. "Irgendjemand wird das Licht schon sehen und mich retten, wenn es wirklich nicht anders geht", so der Däne.

Immerhin: Nahrung und Wasser dürften relativ leicht zu beschaffen sein. Etwa 80 Meter von seinem Lagerplatz entfernt befindet sich ein Kiosk, der bis 1 Uhr nachts geöffnet hat.

"Ich denke, ich grille mir später eine Bifi Roll über meinem Lagerfeuer", so Christoffersen.

Das Abenteuer kann beginnen.

pfg, ssi, dan; Foto: Shutterstock
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