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Rache an FIFA: Nobelkomitee richtet künftig eigene Fußball-WM aus

Stockholm (dpo) - Diesen Affront lassen sich die Skandinavier nicht bieten: Nachdem die FIFA am Freitag erstmals einen Friedenspreis vergeben hat, schlägt das Nobelkomitee nun zurück. Künftig will das renommierte Gremium neben den bekannten Preisverleihungen auch eine eigene Fußball-WM ausrichten.

"Die FIFA will Krieg, die FIFA kann Krieg haben", heißt es in einer Stellungnahme des Nobelkomitees. "Wenn sie in unserem Revier wildert, dann müssen wir uns auch nicht mehr zurückhalten. Wir präsentieren: Die Nobel-Fußball-WM 2026 in Schweden."

Das Fußballturnier des Nobelkomitees wird eine ähnliche Struktur haben wie klassische WMs der FIFA. Alle Länder dürfen teilnehmen.

Zu den größten Unterschieden zur FIFA-WM dürfte der Umstand zählen, dass sich Teams nicht über Qualifikationsspiele zur Nobel-WM qualifizieren, sondern von einem Universitätsprofessor nominiert werden. Auch zählt bei den Spielen nicht das Ergebnis nach Toren. Stattdessen wird der jeweilige Sieger am Ende jeder Partie von einer unabhängigen Jury aus Sportwissenschaftlern gekürt, der "in den letzten 90 Minuten den größten Beitrag zum Ballsport und zur Verständigung der Völker durch körperliche Ertüchtigung geleistet hat".

Die Siegermannschaft bekommt von der Königlich Schwedischen Akademie der Sportwissenschaften den Nobelpreis im Fußball verliehen.

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