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Erwägt, vorübergehend die Hose des Bayern-Amateur-Trainers in seinen Kleiderschrank zu berufen: Pep Guardiola |
Die Schock-Diagnose kam dann kurz nach der Begegnung aus der Trainerkabine: Faserriss, mindestens fünf Partien Zwangspause. Glück im Unglück: Ein zunächst befürchteter Syndeshoseriss konnte inzwischen ausgeschlossen werden.
Während viele Guardiola dafür kritisieren, dass er seine Hose nicht auswechselte, scheint Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge vor allem Mannschaftsschneider Jacques Pierot verantwortlich zu machen. Gerüchten zufolge soll er noch in den Katakomben der Allianz-Arena verbal auf Pierot losgegangen sein. Dabei sollen auch Kraftausdrücke wie "Scherenheini" oder "Zwirnpfuscher" gefallen sein.
Nun wird es langsam eng für den Bayern-Coach: Guardiola hat nur noch drei Hosen im Reserveschrank, die auf internationalem Spitzenniveau mithalten können. Dabei bleibt abzuwarten, ob die pinken Ersatzhotpants oder der eilig zurechtgebügelte Kilt in den nächsten Wochen tatsächlich die richtigen Akzente setzen können.
dan, ssi; Foto oben: © dpa - Picture-Alliance, Foto rechts: Vlad1988 / Shutterstock.com