Im Deutschen Historischen Museum in Berlin, wo eine Putzfrau das brisante Dokument entdeckte, ist die Begeisterung über den Jahrhundertfund groß. Der handschriftlich aufgesetzte Vertrag blieb so lange unbemerkt, weil er sich auf der Rückseite eines historischen Bierdeckels aus dem Jahr 1574 befindet.
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Die Urkunde, die alle Bayern zu Österreichern macht. |
Die Bundesregierung hat inzwischen in einer Pressemitteilung angekündigt, Bayern in Übereinstimmung mit den Forderungen der UN spätestens bis zum Jahresende an Österreich abzutreten. Während in Berlin zur Stunde Autokorsos jubelnd durch die Straßen ziehen, sitzt der Schock insbesondere im fränkischen Teil des Freistaats tief.
"Extrem schockiert" zeigt sich auch der Vorstand des FC Bayern München. Der Verein muss nun für die österreichische Bundesliga planen und wird die Allianz Arena über den Sommer auf ein Fassungsvermögen von 8.000 Zuschauern zurückbauen. Laut Vereinsspitze soll in wenigen Wochen damit begonnen werden, wichtige Spieler vom neuen Hauptkonkurrenten Red Bull Salzburg wegzukaufen.
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Weht künftig über der Staatskanzlei, wo sich noch zeigen wird, ob sich die CSU gegen die FPÖ behaupten kann: Flagge Österreichs |
Zumindest Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) dürfte sich aber bereits in Österreich eingelebt haben. Als die ARD ihn fragt, ob etwas an den Gerüchten dran sei, dass führende Politiker Bayerns schon lange von der Existenz des Vertrages wussten, wird Söder laut: "Des is a Frechheit! Von so einem Fernsehfuzzi wie Ihnen lass ich mich doch ned beschimpfen", fährt er den ARD-Reporter an. "So, und jetzt geh scheißn, du depperter Piefke!", zürnt Söder, verlässt den Saal und fährt mit seinem Fiaker davon.