"Wenn Sie in Not bei uns anklopfen und um Asyl bitten, werden wir niemanden von Ihnen abweisen", so lautet der zentrale Absatz von Merkels Rede, mit der sie 1.367.485.388 Chinesen nach Deutschland eingeladen hat.
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Sie alle sind auf dem Weg nach Deutschland. Viele haben ein Smartphone dabei, das sie selbst gebaut haben. |
Experten rechnen nun mit einer regelrechten Einwanderungswelle. "Wenn nur jeder zweite Chinese auf Merkels Einladung reagiert, dann wächst die Bevölkerung in Deutschland innerhalb kürzester Zeit auf 780 Millionen an", gibt Sozialforscher Dominik Leibeck zu bedenken. Deutsche würden dann nur noch eine Minderheit von 10 Prozent stellen.
Tatsächlich überquerten bereits wenige Stunden nach dem Ende der Rede schätzungsweise vier Millionen Chinesen die Grenze zwischen dem autonomen Gebiet Xinjiang und Kirgisistan, um entlang der historischen Seidenstraße bis an den Bosporus und anschließend über den Balkan nach Deutschland zu gelangen. Auch innerhalb Chinas begann eine gewaltige Wanderbewegung hin zu den westlichen Grenzgebieten.
Auch wenn manchem Bürger bei dem Gedanken an eine Sinisierung Deutschlands mulmig werden dürfte (in Dresden formierte sich spontan die "chinakritische" Bewegung PEGSDA): Die deutsche Wirtschaft hat bislang durchweg euphorisch auf die zu erwartende Einwanderungswelle reagiert. Viele Wirtschaftsvertreter begrüßen, dass die Regierung endlich etwas gegen den Fachkräftemangel in Deutschland unternimmt, fordern aber auch mit Nachdruck, dass die Kanzlerin bei ihrer nächsten Indienreise eine ähnliche Rede hält.