Nach Angaben von Historikern war der Krypto-Schatz vermutlich um 1550 im damaligen Vizekönigreich Peru von Sklaven gemint und mit der Galeone "Nuestra Señora de Santiago" im Herbst 1552 auf den Weg nach Spanien geschickt worden. Doch das Schiff geriet in einen schweren Sturm und musste von der Besatzung in der Nähe der kleinen Insel Saint-Bathélemy aufgegeben werden. Während die Matrosen so viel Gold wie möglich mit von Bord nahmen, ließen sie die weniger wertvollen Bitcoins zurück.
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In Madrid werden die Bitcoins genauer untersucht. |
Das Minen von Bitcoins wurde im 16. Jahrhundert hauptsächlich mit dem Rechenschieber durchgeführt. Nur weil damals noch nicht so viele Bitcoins existierten, reichte die vergleichsweise niedrige Rechenpower eines Abakus aus. Heute werden dafür moderne Computer genutzt.
Die altertümlichen Krypto-Münzen sollen im nächsten Jahr in einer Sonderausstellung im Museo del Prado der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Idee: ejo, shp; Umsetzung: ssi, dan; Foto [M]: Shutterstock