Berlin (dpo) - Ach du Schreck! Einer Berliner Zoohandlung sind über Nacht sämtliche Chamäleons abhandengekommen. Nach Angaben der Besitzerin waren die Tiere bei der letzten Fütterung gestern Abend noch in ihrem Terrarium. Polizei und Umweltbehörde wurden bereits verständigt.
"Ach, meine armen Lieblinge", klagt Agathe Lischka ihr Leid. "Man denkt sich nichts Böses und auf einmal sind die Tierchen weg", seufzt sie, während sie über den Deckel des nun leeren Terrariums streicht. Bis gestern lebten dort noch sechs Chamäleons unterschiedlicher Gattungen mit einem Gesamtwert von mehr als 1000 Euro.
"Dass sie von selbst aus dem Terrarium verschwunden sind, kann ich mir nicht vorstellen", erklärt Lischka. "Sie können nämlich den Deckel nicht selbst öffnen. Es muss sie also jemand gestohlen haben! Und wer auch immer es war, er hat einen merkwürdig geformten Stein, ein großes Blatt und vier Äste zurückgelassen. Die waren vorher nämlich noch nicht da!"
Doch auf Unterstützung durch die Polizei hofft die 49-Jährige vergeblich. "Als ich den Beamten erzählt habe, was passiert ist, gingen die direkt kopfschüttelnd wieder, ohne Informationen aufzunehmen", berichtet sie. "So etwas habe ich noch nie erlebt."
Noch schockierender ist die Untätigkeit der Polizei in Anbetracht der Tatsache, dass der dreiste Chamäleondieb offenbar zum Tatort zurückkehrte. "Als ich vorhin ins leere Terrarium schaute, war mehr als die Hälfte des Futters verschwunden."
Ob Agathe Lischka ihre geliebten Chamäleons jemals wieder sehen wird, weiß sie nicht. Doch sie möchte die Hoffnung nicht aufgeben: "Ich lasse das Terrarium jetzt erst einmal ein paar Tage offen stehen", erklärt sie. "Vielleicht finden sie ja irgendwie wieder ihren Weg nach Hause."
ejo, dan, ssi; Fotos: Shutterstock
"Ach, meine armen Lieblinge", klagt Agathe Lischka ihr Leid. "Man denkt sich nichts Böses und auf einmal sind die Tierchen weg", seufzt sie, während sie über den Deckel des nun leeren Terrariums streicht. Bis gestern lebten dort noch sechs Chamäleons unterschiedlicher Gattungen mit einem Gesamtwert von mehr als 1000 Euro.
Will einfach nur ihre Chamäleons zurück: Agathe Lischka |
Doch auf Unterstützung durch die Polizei hofft die 49-Jährige vergeblich. "Als ich den Beamten erzählt habe, was passiert ist, gingen die direkt kopfschüttelnd wieder, ohne Informationen aufzunehmen", berichtet sie. "So etwas habe ich noch nie erlebt."
Noch schockierender ist die Untätigkeit der Polizei in Anbetracht der Tatsache, dass der dreiste Chamäleondieb offenbar zum Tatort zurückkehrte. "Als ich vorhin ins leere Terrarium schaute, war mehr als die Hälfte des Futters verschwunden."
Ob Agathe Lischka ihre geliebten Chamäleons jemals wieder sehen wird, weiß sie nicht. Doch sie möchte die Hoffnung nicht aufgeben: "Ich lasse das Terrarium jetzt erst einmal ein paar Tage offen stehen", erklärt sie. "Vielleicht finden sie ja irgendwie wieder ihren Weg nach Hause."
ejo, dan, ssi; Fotos: Shutterstock