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Nach Jerusalem-Entscheidung: Trump lässt Öl auf kalifornische Waldbrände gießen

Washington (dpo) - Nur kurz nach seinem Beschluss, die US-Botschaft in Israel nach Jerusalem zu verlegen, hat US-Präsident Donald Trump bereits seine nächste große Entscheidung bekanntgegeben. Die verheerenden Waldbrände, die derzeit im Bundesstaat Kalifornien wüten und zehntausende zur Flucht zwingen, sollen mit Öl begossen werden.

Unmittelbar nach der Verlegung der Botschaft, durch die Jerusalem de facto als Hauptstadt Israels anerkannt wurde, trat Trump erneut vor die Presse: "So, den Nahostkonflikt hätte ich damit wohl nachhaltig gelöst. Würde mich wundern, wenn sich da jetzt noch jemand beschwert. Jetzt kann ich mich endlich mit demselben Fingerspitzengefühl diesen verdammten Waldbränden widmen." Daher habe er angeordnet, dass sämtliche verfügbaren Löschflugzeuge Öl, Benzin und andere fossile Brennstoffe über der betroffenen Fläche versprühen.
Auf die Einwände von Experten, die davor warnen, dass die Zugabe von Öl die gigantischen Brände nur weiter beschleunigen werde, ging Trump nicht näher ein. "Wir haben einen Plan, wie wir den Brand löschen", so der US-Präsident. "Niemand kennt sich besser mit Brandbekämpfung aus als ich, glaubt mir."
Anschließend sicherte Trump den Frieden auf der koreanischen Halbinsel, indem er Nordkoreas Anführer Kim Jong-un erneut mit nuklearem Holocaust drohte.
ssi, dan; Foto: Shutterstock
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