"Während unserer langjährigen Beobachtungen ist noch kein einziges Meerestier an Mikroplastik verendet", heißt es in der Erklärung der Fische. "Aktuelle Kampagnen von Umweltaktivisten zur Reduzierung von Mikroplastik im Meer - etwa durch Einwegplastikverbote oder Vermeidung von Mikroplastik in Kosmetikerzeugnissen - sind daher völlig überflüssig."
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Kann wieder bedenkenlos ins Meer geworfen werden: Mikroplastik |
Statt blind gegen Mikroplastik Kampagne zu machen, müsse endlich mehr gegen Barrakudas, Trompetenfische und andere Fressfeinde von Doktorfischen getan werden.
Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nannte den Vorstoß der Doktorfische eine wichtige Initiative, um "Sachlichkeit und Fakten" in die Debatte um Mikroplastik zu bringen, das insbesondere durch Reifenabrieb erzeugt wird. "Der wissenschaftliche Ansatz dieser mutigen Fische hat das Gewicht, den Ansatz des Verbietens, Einschränkens und Verärgerns zu überwinden", sagte er.
adg, ssi, dan; Fotos: Shutterstock