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WHO stuft Putin-Gegnerschaft als gesundheitsschädlich ein

Genf (dpo) - Kreml-Kritiker sollten jetzt gut aufpassen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat heute die Gegnerschaft zu Putin als gesundheitsschädlich eingestuft. Bei langanhaltender Kreml-Kritik kann es demnach zu schweren Vergiftungserscheinungen, allergischen Reaktionen oder gar plötzlicher Perforation durch Metallgeschosse kommen.

"Besonders in Osteuropa und Teilen Großbritanniens hat sich Putin-Gegnerschaft in den letzten Jahren zu einem echten Gesundheitsproblem entwickelt", erklärt WHO-Sprecher Harold Birk. "Sie reiht sich damit ein in andere toxische Risikofaktoren wie Tabakrauch, Asbest, Blei oder Schlagermusik."
Inzwischen gebe es mit Alexej Nawalny, Alexander Litwinenko, Stanislaw Markelow, Sergei Skripal, Anna Politkowskaja, Boris Nemzow, Natalia Estemirowa und zahlreichen weiteren Betroffenen genügend Fälle, um von einem medizinisch signifikanten Zusammenhang zwischen der Kritik an Putins Politik und schweren gesundheitlichen Problemen oder gar verfrühtem Ableben zu sprechen.
Die Symptome seien von Fall zu Fall unterschiedlich. So wiesen einige Putin-Kritiker wie Skripal schwere Vergiftungserscheinungen auf, während andere wie etwa Nemzow vier Schüsse in den Rücken erlitten. Wieder anderen passierten spektakuläre Unfälle, bei denen sie sich etwa unglücklich erhängten.
"Die beste Vorsorge gegen solche schweren Fälle ist es, so oft wie möglich auf Putin-Kritik zu verzichten", so Birk. "Es gibt weit weniger schädliche Alternativen, beispielsweise Merkel- oder Trump-Kritik. Auch Erdogan-Kritik ist weitgehend unschädlich, sofern man sich nicht gerade in der Türkei aufhält."
Die WHO empfiehlt daher, künftig an Smartphones, TV-Kameras und anderen Medien, mit deren Hilfe Putin-Kritik transportiert werden kann, einen Warnhinweis anzubringen, etwa "Kritik an Wladimir Putin kann tödlich sein! Fangen Sie am besten gar nicht erst damit an!", "Kinder von Putin-Kritikern werden oft selbst zu Putin-Kritikern." oder "Putin-Feindschaft lässt Ihre Haut altern, Sie erblinden und Ihre Organe versagen."
Hinweis der Redaktion:
Dieser Artikel wurde im Zuge der normalen täglichen Postillon-Berichterstattung veröffentlicht und soll in keiner Weise eine Kritik an Wladimir Putin darstellen. Nichts läge uns ferner als den großartigen Präsidenten Russlands zu verunglimpfen. Sollte Herr Putin mit dem Inhalt dieses Artikels unzufrieden sein, so bitten wir um eine Benachrichtigung per E-Mail oder Telefon. Der Text wird daraufhin umgehend depubliziert.
ssi, dan; Foto: Shutterstock
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