Der Studie zufolge ist es egal, wie sehr sich Eltern bei ihren Kindern um eine gesunde Ernährung bemühen, weil bereits ein Besuch bei den Großeltern reicht, alles wieder zunichte zu machen.
Dies gelte auch, wenn Eltern geschnittenes Obst und Gemüse in einer Tupperdose an die Großeltern weiterreichen. In solchen Fällen werde der Inhalt nämlich oft entsorgt, damit "Oma und Opa die lieben Kleinen ein bisschen verwöhnen können".
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"Schmeckt's? Du kannst danach nochmal fünf Eis essen, wenn du deinen Eltern nix sagst." |
Außerdem gebe es ja noch die anderen Großeltern. "Glauben Sie denn, ich will die Oma sein, die nur Sellerie und Salatgurken hergibt? Der Konkurrenzkampf ist hart. Hier, mein Schatz. Magst du noch einen Eimer Gummibärchen? Und eine Limo?"
Großelterliche Zwangsmästung gilt als einer der Hauptgründe für den Anstieg von Übergewicht im Kindesalter, was umso erstaunlicher ist, wenn man Aussagen ihrer eigenen Kinder trauen darf. Demzufolge hätten die heute so großzügigen Süßigkeitenverteiler früher, als sie selbst Eltern waren, so sehr auf gesunde Ernährung geachtet, dass ihre Kinder auf Großelternbesuche angewiesen waren, um in den Genuss von Süßigkeiten zu kommen.
Dieser Artikel erschien erstmals bei unserer irischen Partner-Publikation Waterford Whispers News