Die 16-Jährige soll künftig international für mehr Umweltzerstörung, CO2-Ausstoß, Abholzung und Artensterben werben. Mit ihren Piercings und Tattoos, ihrer Vorliebe für Fleisch und Zigarren, große Autos, Motorräder, Pelzmäntel und Kosmetika aus Nashorn-Horn ist Greta Thunder das perfekte Gegenstück zur biederen Greta Thunberg.
Gefördert wird die draufgängerische Jugendliche, die das Motto "Fuck the Planet" als Tattoo auf ihrer Schulter trägt, von einer Koalition aus Konzernen wie BP, ExxonMobil, Shell, Ford, GM, Total, Daimler, VW, Axel Springer, Chevron, Gazprom, Saudi Aramco und Disney.
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Auch Greta Thunder ist mit dem Schiff angereist. |
Begeisterter Jubel brandet ihr entgegen. "Sie ist eine riesige Inspiration für uns", schwärmt US-Senator Ted Cruz (Republikaner), dem im Publikum eine Träne der Rührung über die Wange läuft. "Es würde mich nicht wundern, wenn sie die nächste Präsidentin der Vereinigten Staaten wird."
Ihre Rede schließt Greta Thunder mit einer Warnung an ihre Widersacherin Greta Thunberg. "Ich werde mich persönlich darum kümmern, dass diese Göre das bekommt, was sie verdient", ruft sie wütend. "Und dann können die Menschen endlich wieder nach Herzenslust rauchen, Dreck machen, Fleisch essen und Kriege um Ressourcen führen!"
Dieser Artikel erschien erstmals bei unserer spanischen Partner-Publikation El Mundo Today