"Das kritische am Coronavirus ist, dass es sich durch menschliche Nähe sehr leicht überträgt", so ein Sprecher der WHO, während er genüsslich an einem Döner kaut. "Studien haben gezeigt, dass die beste Abwehr gegen solche ansteckenden Kontakte das öffentliche Essen eines dampfenden Döners mit viel Zwiebeln und einem ordentlichen Schuss Knoblauchsoße ist." Er beißt noch einmal ab und ergänzt mit vollem Mund: "Außerdem schmeckt Döner auch einfach lecker."
Döneresser haben demnach eine um den Faktor 17 reduzierte Ansteckungsquote. So erklärt sich auch, dass es in der Türkei bislang noch keinen einzigen Coronavirusfall gegeben hat.
Die weiteren Zutaten des Döners sind dabei für einen wirksamen Schutz unwesentlich. Ob Tomate, Salat oder scharfes Gewürz, Rind, Lamm, Pute oder vegetarisch – wichtig ist, dass Knoblauchsoße und Zwiebeln in ausreichendem Maß vorhanden sind.
Die antiviralen Eigenschaften eines Döners halten auch über den Verzehr hinaus an und schützen laut WHO über den Atem bis zu vier Stunden vor einer Infektion.
Dieser Artikel erschien erstmals bei unserer französischen Partner-Publikation Le Gorafi